09.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
09.15 Uhr
Gefährdungsanalyse: Wie beurteilt man sie standort- und gebäudebezogen?
Dipl.-Ing. Peter Zeisler
- Erkennen und Bewerten der Hochwassergefahr
- Überblick über wasserrechtliche Vorgaben
- Hochwasserwirkungen auf Gebäude
10.00 Uhr
Trocknung nach Flutung des Gebäudes durch Hochwasser
Michael K. Resch
- Rückbau vs. Trocknung
- Erhöhte Trocknungszeiten
10:45 Uhr
Kaffeepause – Besuch der Fachschau
11:15 Uhr
Vorsicht Schadstoffe: Wie beeinflussen Fäkalien, Schimmel, Heizöl und
Gebäudeschadstoffe die Planung der Sanierungsmaßnahmen
Dr. Stefan Tewinkel
12:00 Uhr
Mittagspause – Besuch der Fachschau
13:15 Uhr
Vorsorgekonzepte: Bei der Sanierung an das nächste „Jahrhunderthochwasser“ denken
Prof. Dr.-Ing. Thomas Naumann
- Maßgebende Konzepte der Bauvorsorge: Ausweichen, Widerstehen, Anpassen
- Maßnahmen, Vorteile und Grenzen für jedes Konzept der Bauvorsorge
- Zusammenführung von Vorsorgemaßnahmen bezüglich Bautechnik, Haustechnik und Inventar
- Beispielhafte Umsetzung der Konzepte und Maßnahmenkombinationen im Zuge der Sanierung nach Hochwasserereignissen
14.00 Uhr
Bauwerksabdichtung: für den Hochwasserfall geeignet
Michael Schäfer
- Entwicklungen in der Abdichtungstechnologie
- DIN 18533: Einführung, Struktur, Einwirkungsklassen
- Die Wahl der Abdichtungsbauart
- Fallbeispiele: richtig und falsch
14:45 Uhr
Kaffeepause – Besuch der Fachschau
15:30 Uhr
Baustoffe und Baukonstruktionen: Welche sind bei Hochwasser robuster (oder leichter zu sanieren)? Verletzbarkeiten und Besonderheiten bei typischen Massiv-und Holzbauweisen
Prof. Dr.-Ing. Thomas Naumann, Dr.-Ing. Sebastian Golz
- Beispielhafte Erläuterung von Vorsorge- und Bewältigungsstrategien – Erfolge und Misserfolge aus der Vergangenheit
- Möglichkeiten und Kriterien zur vergleichenden Bewertung der Verletzbarkeit von Gebäuden
- Hinweise und Empfehlungen für hochwasserangepasste Gebäude (Neubau und Bestand)
17:00 Uhr
Ende der Veranstaltung